Hey, ich bin Tabea.
Seit über 10 Jahren schreibe ich beruflich Texte. Dabei hat mein Herz schon immer für emotionale und inspirierende Texte geschlagen, die Menschen bewegen. Als Schreibmentorin vermittle ich Impulse und Know-how rund ums Thema Schreiben, um dich (wieder) mit dem Schreiben zu verbinden:
Folge du deiner Schreibstimme. Fühl dich sicher im Umgang mit der deutschen Sprache. Und entwickle den Mut, deine Erfahrung, Meinung und dein Know-how zu Papier zu bringen – sei es für dich selbst oder um andere zu inspirieren oder ihnen zu helfen.
So begann meine Schreibreise:
Arbeitslosigkeit vorprogrammiert … oder nicht?
„Du studierst dich in die Arbeitslosigkeit“, dieser Satz hallt noch heute in meinem Kopf nach. Es war ein entfernt Bekannter, der mir damals ungefragt seine Meinung über meinen Studiengang um die Ohren schlug. Ich bin froh, dass sich die 19-jährige Tabea davon nicht hat verunsichern lassen und trotzdem „Irgendwas mit Kommunikation“ studierte. Ich hatte keine Ahnung, was genau ich später damit machen wollte. Sondern wusste nur, dass mich alles in diese Richtung zog. Mein Lieblingsfach in der Schule war schließlich Deutsch. Also bin ich einfach meiner Intuition gefolgt.
Mit einem Pflichtpraktikum fing es an
Meine ersten Erfahrungen als Redakteurin sammelte ich bei einem regionalen Lifestyle-Magazin, bei dem ich mein Pflichtpraktikum für die Uni absolvierte. Wenn ich heute meine ersten Texte lese, muss ich schmunzeln. Rechtschreibung und Grammatik? Naja. Ahnung von Storytelling und Spannungsaufbau? Null. Doch weißt du was? Das war mir zu dem Zeitpunkt gar nicht bewusst. Ich habe einfach geschrieben und – wie immer – mein Bestes gegeben. (Hallo, Perfektionismus!)
Und dann die Insolvenz
Kaum hatte ich nach meinem Studium den Wind der Festanstellung als Redaktionsleitung geschnuppert, hielt ich sechs Monate später einen Aufhebungsvertrag in den Händen. Mein Arbeitgeber war insolvent. Diese Wendung war mein größtes Glück.Ich war gerade einmal 24. Kinderlos. Schuldenfrei. Anders gesagt: Ich hatte nichts zu verlieren. So entschied ich mich, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen. Nach nur einer Woche hatte ich meinen ersten Kunden, mit dem ich bis heute zusammenarbeite. Bald sind es 15 Jahre. WOW. (Zur Erinnerung: Ich glaube, Arbeitslosigkeit sieht anders aus.)
Vom Bauchladen zum Buch
Schnell kamen mehr Kunden und Kundinnen dazu. Ich schrieb für das örtliche Stadtmagazin und sammelte Erfahrungen in Webseiten-, Newsletter- und Broschürentexten. Mein Angebot glich einem Bauchladen. Und das war gut so. Denn so konnte ich herausfinden, wo in der großen Welt der Texte ich mich wirklich wohlfühle.
2019 schrieb ich dann als Co-Autorin meinen ersten Ratgeber. 2021 folgte mein eigenes Sachbuch im Selbstverlag. 2022 gewann ich mit einem Poetry-Slam-Text einen Kultursonderpreis. Es brauchte noch zwei weitere Jahre, bis ich mir selbstbewusst sagen konnte:
„Okay, du bist jetzt so weit, deine Erfahrung weitergeben zu können.“
Ganz egal, an welchem Punkt deiner Schreibreise du dich befindest: Wenn du spürst, dass dich das Schreiben ruft, ermutige ich dich, deiner Intuition zu vertrauen und den Weg weiterzugehen. So wie die 19-jährige Tabea. Hätte sie sich damals verunsichern lassen, würdest du heute diese Zeilen nicht lesen.
Schreib einfach weiter und die Dinge werden sich entwickeln.
Ach, weil die meisten (inklusive mir) auch auf ein paar persönliche Einblicke stehen, kommen hier noch acht (Fun)facts.
8 (Fun)facts über mich
- Ich esse am liebsten von kleinem Besteck – außer Salate und Suppen.
- Ich wurde noch nie beim Autofahren vom Blitzer erwischt.
- Mein Freund nennt mich hin und wieder liebevoll Grammatik-Freak.
- Ich habe drei Winter in Süd-Ost-Asien gelebt.
- Seit 2020 stelle ich mich jeden Morgen für 1-2 Minuten unter die eiskalte Dusche.
- In dem Dorf, in dem ich wohne, gibt es mehr Kühe als Einwohner:innen.
- Pistazien-Eis ist meine Lieblingssorte, dicht gefolgt von Malaga.
- 2017 habe ich mir eine Leo-Jacke gekauft und mich nicht getraut, sie zu tragen. (Leo-Print war damals noch kein Trend.)